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Ruhe finden
Manchmal würde ich gerne eine Auszeit von meinem Leben und dieser Welt nehmen. Ich würde einfach nur sein ohne jegliche Anforderungen. Es gäbe nichts zu tun, nichts zu denken, nichts zu lösen. Symbolisch gesehen ist es der Winter, nach dem ich mich sehne. Hier scheint alles langsamer, stiller, fast leblos zu sein. Es ist, als würde die Welt schlafen, um dann mit voller Kraft wieder zu erwachen. Ich wünschte, ich könnte eine Zeitlang wie dieser Winter sein. Fotos/Bilder: M. Ze
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit


Freiheit
Zuerst war ich frei Dann lernte ich leben Sah Menschen und Normen und Regeln Die Welt war verkehrt Zu eng für mein Wesen Wie Wände, die näher kommen Ich wuchs heran In falschen Räumen Begrenzte mich selbst dafür Schlug ein Zelt für mich auf Verbarg mich dort Fand die Ahnung von Freiheit darin Viel zu klein für mich Doch ein sicherer Schutz Vor dem Außen, das mich bedrängte Kann nicht atmen, nicht wachsen Nicht selbstbestimmt sein In mir wird eine Stimme lauter Und ein Schrei
3. Nov.1 Min. Lesezeit


Vergänglichkeit
Es ist seltsam. Jeder Moment, der mir bewusst wird, ist im nächsten Moment bereits vergangen. Nichts lässt sich festhalten, denn das...
6. Okt.2 Min. Lesezeit


Auf Wiedersehen Sommer
Noch einmal die lichte Weite des Sommers aufnehmen Ich merke, der Sommer neigt sich dem Ende zu. Und auch wenn es ratsam ist, in der...
12. Sept.1 Min. Lesezeit


Die unauflösliche Verwebung von Existenz und Leid
Wer hier lebt, kann nicht entkommen. Hoffentlich bist du bereit. Hast du einen Kampf gewonnen, ist der nächste nicht mehr weit. Ja, ich glaube, du kannst siegen, wie der Tag die Nacht besiegt. Dabei wirst du nie verbiegen, was der Welt zugrunde liegt. Und doch, hör nicht auf zu wünschen, dass das Licht das Leid vertreibt. Ist die Dunkelheit am größten, ist es das, was kostbar bleibt. Sei du selbst wie helle Funken, auch wenn nasses Holz nicht brennt. Diese Welt ist schon gesu
11. Aug.1 Min. Lesezeit


Mein Garten als Lebensraum
Ich liebe es durch meinen Garten zu gehen. Ich beobachte, wie die Pflanzen wachsen, entdecke, welche Wildflanzen sich zeigen, und halte meine Augen offen für Insekten und Vögel. Wenn ich in meinem Garten bin, fühle ich mich verbunden mit der Natur. Selbst dann, wenn es mir nicht gut geht, kann ich mich am Anblick der Pflanzen und Tiere erfreuen. Trauer-Rosenkäfer auf Hundsrosenblüte Mein Garten ist ein besonderer Ort für mich. Er ist ein Lebensraum für Pflanzen und Tiere und
24. Juni3 Min. Lesezeit


Die Leere des Unwirklichen
Es ist eine Leere in mir Eine Leere in diesem Leben So wie Worte auf weißem Papier Nur ein Abbild der Wirklichkeit geben Ich betrachte die Vögel im Garten Es erfreut mich sie anzusehen Und doch scheint es, als würde ich warten Auf Erkenntnis und tiefes Verstehen Denn mein Leben kann schön und tief sein Und Momente von großem Wert Und selbst dann macht es für mich den Anschein Als wäre hier etwas verzerrt Manchmal fühl ich mich wie gefangen Und ich suche den Riss in der Wand I
5. Mai1 Min. Lesezeit


Mein Leben
Mein Leben ist vielleicht kaputt Es gibt einen Riss darin Doch dadurch kann ich manchmal In eine andere Wirklichkeit sehen Mein Leben läuft nicht, wie es soll Ich kann es niemandem zeigen Doch selten find ich darin Einen Frieden, den andere suchen Mein Leben ist voller Fragen Und wenig Antwort darauf Doch dadurch finde ich Weite Die in die Unendlichkeit reicht Mein Leben ist, was es ist Ich kann es nicht anders leben Vielleicht passt es nicht in die Welt Und doch bin ich hier
5. Mai1 Min. Lesezeit


Warum ich schreibe
Willkommen bei Grünfink - Leben und Sein Schreiben hat sich für mich schon immer natürlich angefühlt. Ich kann mich erinnern, dass ich bereits als Kind gerne geschrieben habe. Damals habe ich die Menschen um mich herum gebeten, mir ein paar Wörter zu nennen, und daraus habe ich dann eine Geschichte entworfen, die diese Wörter enthält. Ich hatte Freude daran, denn es gab mir die Möglichkeit etwas entstehen zu lassen - eine eigene kleine Welt - und sie in die bestehende Welt zu
8. Apr.2 Min. Lesezeit
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