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Die Leere des Unwirklichen

  • Maren
  • 5. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Okt.

Es ist eine Leere in mir

Eine Leere in diesem Leben

So wie Worte auf weißem Papier

Nur ein Abbild der Wirklichkeit geben


Ich betrachte die Vögel im Garten

Es erfreut mich sie anzusehen

Und doch scheint es, als würde ich warten

Auf Erkenntnis und tiefes Verstehen


Denn mein Leben kann schön und tief sein

Und Momente von großem Wert

Und selbst dann macht es für mich den Anschein

Als wäre hier etwas verzerrt


Manchmal fühl ich mich wie gefangen

Und ich suche den Riss in der Wand

In mir selbst wohnt ein stilles Verlangen

Doch wonach ist mir unbekannt


Und so zieht die Sehnsucht Kreise

Wie ein Rufen auf Papier

Und am Ende ihrer Reise

Klopft sie an die Tür in mir


Maren Zellmer, 05.05.25





Fotos/Bilder: M. Zellmer

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