top of page

Auf Wiedersehen Sommer

  • Maren
  • 12. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
Weite Sommerwiese unter hellem Himmel, lichtdurchflutet und offen
Noch einmal die lichte Weite des Sommers aufnehmen

Ich merke, der Sommer neigt sich dem Ende zu. Und auch wenn es ratsam ist, in der Gegenwart zu leben, bin ich jetzt schon etwas traurig darüber. Den Herbst mag ich tatsächlich gerne – zumindest, solange die Sonne noch scheint. Ab November wird es dann meist sehr trüb, und es beginnt für mich die lange Zeit der dunklen Tage. Die Kälte ist das eine, aber jeden Tag ein bedeckter Himmel und wenig Licht sind etwas, das mich in der Vergangenheit bereits öfter belastet hat. Ich weiß noch, wie ich letztes Jahr immer das Wetter der nächsten zehn Tage angestarrt habe – in der Hoffnung auf etwas Sonnenschein. Wenn es dann mal schneit und der Schnee die Welt heller erscheinen lässt, ist der Winter für mich gleich viel angenehmer, ja sogar ganz besonders. Aber das sind meist nur kurze Atempausen. An sich finde ich die sichtbaren Veränderungen der Jahreszeiten sehr schön. Ich möchte gar nicht, dass immer alles gleich bleibt.


Nur die Dunkelheit ist mir zu lang. Mal sehen, wie ich dieses Jahr damit umgehen kann. Vielleicht finde ich ja in irgendeiner Form "Lichter“, die es mir leichter machen.


kleiner Bach umgeben von Bäumen des Waldes
Langsam fließt der Sommer in den Herbst

Fotos/Bilder: M. Zellmer

bottom of page